Ausbilder - alles neu?
Im Wettlauf mit den Veränderungen?

Der betriebliche Ausbilder sitzt zwischen allen Stühlen - scheint es. Am schwierigsten ist es, in den rasanten Veränderungen in den betrieblichen Abläufen aktuell zu bleiben. Mit den Neuordnungen etwa der Industriellen Elektro- oder Metallberufe sollen die Auszubildenden zudem systematisch im betrieblichen Feld lernen und geprüft werden. Die Rolle des Ausbilders ändert sich hin zum Moderator. Aber auch seine Stellung im Betrieb muss so angepasst werden, dass er eine definierte Stellung in den Geschäftsprozessen einnimmt. Viel Informationsbedarf für Ausbilder!




"Das machen wir schon seit 20 Jahren!"
In der Schule treffen Sie immer wieder Lehrer an, die Veränderungsnotwendigkeiten mit dem Hinweis abwehren: "Das mache ich schon seit 20 Jahren." So etwas kann sich ein Betrieb nicht erlauben. Die Neuordnung kommt für einzelne Ausbilder wie gerufen, anderen ist unklar, wie die dort vorgesehenen neuen Verfahrensweisen praktisch umgesetzt werden können. Es geht um die Prüfungsdurchführung, aber auch Prinzipien der Ausbildungsorganisation. Viel Unterstützungsbedarf für Ausbilder!


Ausbildererfahrungsaustausch

Ausbilder sind erfahrene Leute. Trotzdem werden sie hin und wieder eine Methodenauffrischung in Anspruch nehmen. Was fehlt, ist der regelmäßige und systematische Austausch der Erfahrungen aus der Praxis. Das kommt dann durchaus auch einer Ausbilderschulung gleich wenn alles mit konzeptionellem Input verknüpft ist. Wir arbeiten mit Ausbildern!